Ich schloss einfach nur die Augen. Alles geschah wie in Zeitlupe. Ich hatte riesengroße Angst. Mann, ich war doch schwanger! Dann war Jürgen plötzlich weg. Er lag auf dem Boden und Marc stand hinter ihm. Jürgen stand wieder auf und prügelte auf Marc ein.
"Marc, schrie ich, "Marc!"
Irgendwann aber lag Jürgen am Boden. Marc war richtig wütend und trat immer noch auf ihn ein.
"Marc, jetzt lass ihn!"
Ich wollte ja auch nicht, dass er ihn umbrachte.
"Hau ab, perverses A****loch! Eine schwangere Frau zu.... zu überfallen... Das ist ja sowas von wiederlig und einfach nur feige. Lass dich hier nie wieder blicken, oder du kannst bald die Radischen von unten zählen!"
Jürgen schleppte sich zum Ausgang. Marc knallte hinter ihm die Tür zu und kam dann sofort zu mir.
"Warum hast du denn die Tür aufgemacht?" "I-i-ich d-d-achte, du w-w-wärst das!"
Ich war total verstört. Marc nahm mich auf den Arm und setzte mich aufs Sofa. Er deckte mich zu und verschwand. Kurz darauf kam er mit einer Wärmflasche wieder. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich konnte nicht sprechen. Das Jüren zu soetwas fähig war, hätte sellbst ich nicht gedacht. Dann erst dachte ich daran, dass Marc ja auch verletzt sein könnte, wegen Jürgen's Messer.
"Wi-wie... w-was... B-b-ist du verletzt?" "Ne, ne, das geht schon." "Zeig mal!"
Ich hatte mich wieder besser gefasst. Ich nahm seine Hand. Er hatte einen leichten Schnitt. Ich verartzte seine Wunde. Und musste plötzlich schluchzten. Marc nahm mein Gesicht in die Hände und blickte mir direkt in die Augen:
"Gretchen. Er ist jetzt weg. Und er wird nie wieder kommen! Versprochen!" "Wie kannst du etwas versprechen, das du nicht weißt?" "Das wird er sich nicht trauen." "Aber...." "Nichts aber! Ich werde für immer bei dir sein und dich beschützen! Er hat dann keine Chance mehr!" "Für immer?" "Ja! Für immer!" "Ich liebe dich, Marc!" "Ich dich auch, Gretchen!"
Er nahm mich in den Arm und küsste meine Haare. Am nächsten Tag wachte ich genau in dieser Stellung wieder auf. Marc war auch schon wach und streichelte mich.
"Morgen!" "Guten Morgen. Wie geeht's dir? Ich hab uns für heute frei genommen!" "Mir geht's schon wieder gut!" "Komm mal mit ins Schlafzimmer!"
Ich stand auf und ging mit Marc ins Shlafzimmer. Dort war es wunderschön dekoriert. Überall lagen Rosenblätter und auf unserem Bett war ein Frühstück gerichtet. Ich war grührt. Mir kamen die Tränen. Marc setzte sich auf die Bettkante und klopfte neben sich. Ich setzte mich neben ihn. Es war alles sehr romantisch. Marc nahm dann meine Hand, kniete sich vor mich und sagte:
"Gretchen, Ich wollte nur sagen.... ich...ich hatte gestern totale Angst um dich. Mir ist klar geworden, dass ich dich... dich für.. für lange Zeit... äh für immerbei mir haben möchte. Ich liebe dich! Und du liebst mich doch auch, oder?" "J-j-ja!" "Also und deshalb wollte ich dich fragen, ob....ob du meine Frau werden willst?" "Ja, ich liebe dich und ja ich will!"
Ich umarmte ihn und küsste Marc. Marc schob die Sachen vom Bett und legte mich aufs Bett. Dann küsste er mich ganz zart überall. Dann schlief ich mit Marc. Als ich dann in seinen Armen lag, sagte ich:
"Wette verloren!" "Ja, ok! Heute abend gehen wir essen..." "Schon komisch, dass du mich unter diesen Umständen gefragt hast... Aber ist ja auch egal!"
Ich war so glücklich, dass ich es nicht in Worte fassen konnte. Eine Träne lief mir wieder übers Gesicht. Marc küsste mir die Träne weg. Und sagte:
"Einen Ring bekommst du auch noch! Aber das war alles sehr spontan..."
Hallo wieder!!! Heute kommt jetzt schon der nächste Teil. Dieser aber mal aus Marc's Sicht. Ich hoffe, er gefällt euch trotzdem. Wollte einfach mal was neues ausprobieren und in dieser Situation íst das doch geschickter...
Gegen NAchmittag wollten Gretchen und ich einen Spaziergang macen. Ich hatte das Gefühl, dass Gretchen seit Heiratsantrag die ganze Zeit auf Wolke 7 schwebte. Ich muss zugeben, mir ging es nicht anders. Gretchen war meine Traumfrau, wenn ich das auch reichlich spät entdeckt auch habe. Aber besser spät als nie. Der Heiratsantrag war eine spontane Idee, deshalb kamen mir jetzt auch ganz leichte Zweifel. Es ging nicht darum, ob Gretchen die Richtige war, sondern darum, ob heiraten nicht doch noch zu früh für mich ist. Aber, mein Gott! Ich bin doch über 30. Wenn nicht jetzt, wann dann? Mensch, Meier! Du hast das Richtige getan! Mal ausnahmsweise! Gerade lief ich, mit Gretchen an der Hand, richtung Stadtmitte. Wir wollten einfach mal bummeln. Plötzlich sagte Gretchen:
"Oh, Marc, da drüben! In den Laden will ich unbedingtt rein gehen!" "muss ich da mit?" "Ne, nich unbedingt!" "Ich muss nämlich auch noch was erledigen! Ich setz mich danach dann in das Café da drüben, ok?" "Abgemacht! Also dann bis später!" "Ja, bis gleich!"
Ich beeilte mich, zum Juwelier zu kommen, bei welchem ich einen Verlobungsring besorgen wollte. Nach einer ganzen Weile hatte ich den perfekten Ring gefunden. Er war aus Gold und hatte einen kleinen, roten Stein. Ich hoffte, dass er ihr gefallen würde. Ich war schon ganz gespannt auf Gretchen'S Reaktion. Sie war ja immer so sentimental, aber gerade das gefiel mir son an ihr. Sie hatte so einen wundervollen Charakter. Mein Leben war gerade echt nahezu perfekt... Gretchen war schwanger von MIR, sie heiratete MICH und ich liebte sie über alles. Mittlerweile war ich an unserem Treffpunkt angekommen und bestellte gerade ein Taxi, da kam Gretchen zur Ladentür heraus. Ich wollte noch Vorsicht rufen, da war es schon passiert. Gretchen war volle Kanne in ein Fahrrad gelaufen. Ich stand auf und schmiss dabei meinen Stuhl um und mein Kaffee wurde ausgeschüttet. Ich rannte zu rüber und hatte die totale Panik.
"gretchen?" Ich kniete vor Gretchen. "Gretchen, hörsst du mich?"
Sie bewegte sich und gab einen Laut von sich. Mittlerweile standen schon Schaulustige um uns herum.
"Kann vielleicht mal jemand einen Krankenwagen rufen!" "Schon passiert!" sagte ein älterer Mann
Ich tastete Gretchen ab. Ihr linker Arm war gebrochen und sie hatte wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Hoffentlich hatte sie keine inneren Verletzungenn! Dem Radahrer war nichts passiert. Er hatte nur ein offenes Knie. Er kniete die ganze Zeit nur neben mir und sagte nichts. Dann kam auch schon der Krankenwagen. Sie nahmen Gretchen und mich sofort mit. Mir kam die Fahrt ins Krankenaus, wie eine Ewigkeit vor. Ich hatte Riesengroße Angst um Gretcehn und mein Kind! Wenn den beiden etwas passierte, dann... dann.... Im EKH dann, stellte sich, zu meiner Erleichterung heraus, dass die beiden keine bleibenden Schäden hatten. Gretchens Arm wurde eingegipst und sie hatte nur eine leichte Gehirnerschütterun und ihr rechter Fuß war etwas geprellt. Ich war heilfroh. Da hätte echt sonst was passieren können. Das war Glück im Unglück! Gretcehn lag im Aufwach raum und ich saß an ihrem Bett. Gerade bemerkte ich den Ring in meiner Hosentasche, da räusperte sich Gretchen.
"Au!" "Gretchen! Wie fühlst du dich?"
Dann öffnete sich die Tür und Sabine und der Herr Professor kamen herein.
"Kälbchen? Bist du wach?" "Papa?" Gretcehn krächzte nur. "Wie fühlst du dich?" wiederholte ich meine Frage "Mein Kopf tut mir weh!" Ihre Stimme klang wiedernormaler. "Kannst du dich an alles erinnern?" der Herr Proffessor "Ich glaube schon! Ich hatte einen Fahrradunfall, weil ich total in Gedanken versunken war." "Lass mich raten: Du dachtest mal wieder an Marc, stimmt's?" Gretchen wurde rot. Von dem Vorfall gestern Abend erzälte ich nichts und auch Gretchen erwähnte davon nicht. Herr Prof. verabschiedete sich und ging dann. Nur Schwaster Sabine war noch da.
"Schwester Sabine, können sie vielleicht kurz neues Verbandmaterial holen?" "Aber der Verband ist doch noch ganz frisch!" "Nur schin mal für später!"
Sie ging dann und ich war mit Gretchen allein. Ich fragte mich, ob ich ihr den Ring jetzt schin geben sollte. Sie würde sich bestimmt freuen und sie hatte ja nur eine leichte Gehirnerschütterung und sie fühlte sich gut. Also holte ich den Ring aus meiner Tasche und öffnete die kleine Dose. Gretchen hatte die Augen geschlossen.
"Du, Gretchen."
Sofort war sie hellwach, also ging es ihr bestimmt schon besser.
"Ich hab hier noch was für dich!"
Ich zeigte ihr den Ring und nahm ihre Hand und streifte ihn ihr über.
"Marc... der ist... wunderschön!" Ihr kamen schon wieder die Tränen.
Genau in diesem Moment hörten wir ein Geräusch von der Tür.
"Schwester Sabine,, kommens ie sofort!" sagte ich genervt. Schwester Sabine kam strahlend zur Tür herein. "Sie heiraten den Dr Meier?" fragte sie Gretchen.
Gretchen nickte und Sabine fiel ihr um den Hals.
"Au!" "Oh, Entschuldigung!"
Auch wenn ich es nie zugeben würde, war mir schon lange bewusst, dass ich Sabine eigentlich gern hatte. Obwohl sie eine komische Art hatte, war sie mir doch irgendwie ans Herz gewachsen....
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