Ich weiss Schande sei über mir... Ich habe mir aber fest vorgenommen die Geschichte zu Ende zu schreiben! Hier nun etwas neues! Viel Spass und wenn es auch gefallen hat oder auch nicht, dann hinterlässt mir doch einen Kommentar!
Bärbel Haase war eigentlich ein guter Mensch. Aufopfernd hat sie sich um ihre beiden Kinder gekümmert, die bei Gott nicht immer erträglich waren-vor allem Margarethe und ihre langjährigen Schwärmereien inkl. Liebeskummer für ihren Oberarzt. Auch Jochen war und leider ist ein Schlitzohr. Als sie einmal nach Hamburg geflogen sind- First Class wohlgemerkt- wollte der damals dreijährige Schlingel unbedingt gekühlten Orangensaft und ja nicht das eben gebrachte, lauwarme Exemplar. Papa Franz war am Zeitung lesen und teilte ihm mit, wenn er das wolle so solle er das der Stewardess mitteilen. Dreikäsehoch Jochen war aber nicht dumm, stand auf und hielt den Fruchtsaft unter die voll aufgedrehte Klimaanlage. Was nachher passierte, das wird immer ein Geheimnis der Familie Haase bleiben. Nur so viel, Franz Haase hat es fast einen ganzen Monatslohn gekostet. Lächelnd dachte sie an diese Momente als sie noch eine Familie waren. Bärbel Haase war eigentlich ein guter Mensch, aber leider begehen auch die manchmal einen Fehler.
Seit ein paar Tagen lebt Ex-Schwesternschülerin Bärbel nun schon im Hotel. Ihr Franz war nach dem Hanfplantagen-Disaster wirklich sehr wütend gewesen- so wütend, dass er seine Frau aus dem gemeinsamen Bau geworfen hatte. Ihren Job war sie nun auch los, dennoch hauste sie in einem Fünf-Sternekasten. Ihr Mann hat, wie sie fand, auch viele Fehler begangen und sie sah nicht ein, wieso sie nicht auf seine Kosten leben sollte. Das Problem in dieser Luxusbaracke war, dass sie nichts, aber auch wirklich gar nichts alleine machen konnte. Alles wurde aufgeräumt, geputzt und schön hergerichtet- öde, wie Bärbel fand.
„Klopf“.
…
„Klopf“
…
„Klopf“
„Herrgott ich komme ja schon!“, rief Bärbel der Tür entgegen. Genervt stand sie vom auf und fragte sich, was der eigene Butler denn nun schon wieder wollte.
„Was wollen Sie denn schon wieder?“.
„Güeten Töig Frrau Haasö. Üch müesstö nüch eimol düs Zümmer saüge“, begrüsste sie der Schweizer-Page, der anscheinend nicht europäischer Herkunft war.
Missmutig trat Bärbel beiseite und wollte den Pagen gerade rein lassen, als sie am anderen Ende des Ganges jemand entdeckte. Sie packte den Pagen an der Hand und riss ihn ins Zimmer. Kurz darauf wurde eine Zimmertür zugeknallt.
Gretchen Haase war motiviert. Sie wollte unbedingt etwas an ihrem Leben ändern. Beginnen würde sie den Neuanfang mit einem Sportblock- mal wieder… . Gerade stellte sie sich einen passendenden Jogging-Song ein, als es auch an ihrer Tür klingelte. Erstaunt sah sie, dass es sich bei ihrem Besucher um Rettungssanitär Gordon handelte.
„Guten Tag Frau Doktor. Wie geht es ihnen?“.
-„Äh gut…Danke Gordon! Was machen Sie denn hier?“.
„Der Jochen meinte halt, dass es Ihnen nicht so gut gehen würde und deshalb wollte ich fragen ob sie heute noch was vor haben? Wenn nicht würde ich Sie gerne zu einem Überraschungsnachmittag einladen …bevor Sie Nein sagen, es ist kein Date“…noch nicht fügte er in Gedanken hinzu:“ Der Knechtelsdorfer kommt auch!“.
Gretchen grauste es bei der Vorstellung, was die zwei Papnasen alles mit ihr anstellen könnten. Trotzdem sie wollte doch einen Neuanfang, wieso könnte der nicht auch mit einer neuen Freundschaft beginnen?
„Gut ich komme mit, aber unter einer Bedingung. Sie nennen mit ab jetzt Gretchen!“.
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