Die Stimmung in der nepalesischen Bevölkerung brodelt. Denn auch Tage nach dem Erdbeben kommt die Hilfe bei den Betroffenen nicht an. Vor allem viele Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. Es fehlt an Zelten, Nahrung und Medikamenten.
Eine Woche nach dem Erdbeben in Nepal wird noch immer jede helfende Hand benötigt. Dabei geht es nicht immer darum, für die Überlebenden zu sorgen. Sandra Petersmann hat Freiwillige getroffen, die sich um die Toten kümmern - und dafür ihre eigenen Grenzen ignorieren.
Mehr als eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal gerät die Regierung wegen der Behinderung internationaler Hilfe in der Kritik. Die Vereinten Nationen verlangten einem BBC-Bericht zufolge am Wochenende eine Lockerung der Zollvorschriften und eine schnellere Abfertigung für die dringend benötigten Hilfsgüter, die ins Land kommen. Probleme bereitete am Sonntag auch der völlig überlastete Flughafen in Kathmandu. Hilfsorganisationen beschwerten sich über die Regelung der Regierung, wonach alle Finanzmittel für die Katastrophehilfe über die Konten der Regierung laufen müssen. Die Zahl der bei dem Erdbeben ums Leben gekommenen Menschen stieg offiziellen Angaben zufolge inzwischen auf mehr als 7.000. Die Zahl der Verletzten wurde unverändert mit mehr als 14.000 angegeben.
Vermisste Europäer in Nepal: "Die Angehörigen sind fix und fertig mit den Nerven"
Unter den Tausenden Vermissten nach dem Erdbeben in Nepal sind auch rund 60 Europäer. Ihre Familien und Freunde fühlen sich alleingelassen, an deutschen Behörden regt sich Kritik.
Stärke 7,4 Gewaltiges Nachbeben erschüttert Nepal Nur zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal mit mehr als 8000 Todesopfern hat ein weiteres gewaltiges Beben den Himalaja-Staat erschüttert. Abermals traf es die Hauptstadt Kathmandu, die Erdstöße waren bis Neu-Delhi zu spüren.
Nach der Katastrophe in Nepal Das Beben ist vorüber, die Angst bleibt Nach dem schweren Erdbeben in Nepal werden die Beseitigung der Schäden wohl noch Monate in Anspruch nehmen. Indes melden Ärzte erhebliche psychische Folgeschäden unter der Bevölkerung. Besonders Kinder sind betroffen.
Nach den Erdbeben in Nepal haben die Helfer eine Reihe von Problemen: Es fehlt an Zelten, Saatgut und Verpflegung. Werden die Überlebenden jetzt nicht versorgt, versinken sie in drei Wochen im Schlamm. Denn dann kommt der Monsun.
Erdbeben in Japan Rumpeln in großer Tiefe Mit von fast 700 Kilometern Tiefe ist das Beben vor Japan am vergangenen Wochenende, das bisher tiefste, das je gemessen wurde
Am Freitag hatte die Erde auf der Insel Borneo mit der Stärke sechs gebebt. Auf dem Mount Kinabalu wurden elf Bergsteiger getötet, acht Menschen werden noch vermisst.
Emotionale Reise: Nepal nach dem Erdbeben - zwischen Trauer und Hoffnung Der Bamberger Wolfgang Grader reist mit inFranken.de-Fotograf Matthias Hoch nach Nepal. Sie treffen auf Menschen, die in Zelten auf dem Boden schlafen, weil sie durch das Erdbeben alles verloren haben. Eine Fotoausstellung dokumentiert jetzt diese Erlebnisse.
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 im Nordwesten Chinas sind nach ersten Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt 48 Menschen wurden verletzt, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
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18.05.2015 12:31
