Kommis bitte






Gut Gretchen… Gaaaanz ruhig!!! Alles wird gut… ja… alles wird gut!!! Verflucht!!! Gar nix wird gut!!! Ich muss jetzt erstmal herausfinden wo Marc ist….
Da fällt mir gerade auf… wo sind meine Sachen?! Da liegt nur ein Hemd und das ist nicht von Marc soweit ich weiß! HIMMEL HERR GOTT!! Ich muss zur Rezeption!! Das hier ist gar nicht mein Zimmer! Aber wie kam ich dann hier rein?! Unser Zimmer… also das von Marc und mir sah doch genauso aus! Und da bin ich doch gestern noch reingegangen!! Verflucht… ich muss hier raus!

Wie von einer Tarantel gestochen zog sich die junge Blondine schnell das Hemd über und rannte zum Aufzug um nach unten in die Lobby zu fahren.

Marc wartete derweil schon ungeduldig auf seine Freundin. „ So langsam müsste die doch schon wach sein … Entweder die pennt noch oder ist hinten rüber gekippt wegen MARCELLO!“ dachte der Oberarzt nur belustig und fing lauthals an zu lachen. Er wusste was Gretchens erster Schritt sein würde, soweit kannte er seine Freundin schon, deshalb hatte er sich dafür auch schon etwas einfallen lassen. Grinsend ging er in sein Bad und zog sich aus… Es sollte ja alles perfekt werden.
„Hoffentlich lernst du daraus!“ sprach Marc zu sich selber und grinste sein Spiegelbild an.

Mittlerweile kam Gretchen in der Lobby an und würde von den anderen Gästen streng beäugt. Ein älteres Ehepaar saß direkt an einem Tisch der bei der Rezeption stand. „ Die jungen Leute von heute haben auch kein Benehmen mehr!“ vernahm Gretchen nur und blickte die ältere Dame geschockt an. „ Es ist nicht so wie es aussieht!“ meinte sie nur und hoffte, dass dieser Alptraum bald zu Ende sein würde.
Doch es kam noch schlimmer….

Hier der gewünschte Teil für euch... ich wünsche euch viel Spaß




„Hey Süße!“ ertönte durch die ganze Lobby und die junge Ärztin beachtete dies erst gar nicht. Doch als sie dann von hinten von zwei Händen umschlungen wurde begriff sie, dass sie gemeint war.

DU MEINE GÜTE!! Ich bin gemeint?! Das ist aber nicht Marc!! Oh Gott dann ist das wohl dieser … na wie hieß der denn doch gleich noch mal.. Marcello genau!! Wie tief bin ich nur gesunken.

„Ähh kennen wir uns?!“
„Ja kannst du dich denn nicht mehr an unsere heiße Nacht erinnern? Ich bin’s Marcello!“

Verflucht! Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes echt arm dran. Was hast du nur getan Gretchen?!

„Tut mir Leid… aber ich steh gerade irgendwie aufm Schlauch!“

Ist ja nur halb gelogen! Vielleicht komm ich dann doch nicht in die Hölle!

„Wie du kannst dich nicht mehr erinnern! Ich weiß noch ganz genau wie du geiles Stück meinen Namen laut durchs Zimmer gerufen hast!“
Nun stiegen der jungen Blondine die Tränen in die Augen. Die ganze Zeit hatte sie noch gehofft aus diesem Alptraum aufzuwachen, doch alles nahm den Anschein als hätte sie Marc wirklich mit diesem braungebrannten Sunnyboy betrogen.

„Fass mich nicht an!“ fauchte Gretchen „Marcello“ an und wandte sich schließlich der Rezeption zu.
„Sagen sie mir sofort die Zimmernummer meines Freundes Dr. Marc Meier!“
„Aber… war das da nicht gerade?“ fragte der Portier mit großen Augen und zeigte auf den jungen Mann, der gerade durch die Hoteltür nach draußen verschwand.
„NEIN WAR ER NICHT ALSO SAGEN SIE MIR JETZT DIE NUMMER DES ZIMMERS…SOFORT!!“