Vor einem Supermarkt wird ein Baby entführt. Die junge Mutter namens Natalie ruft die Polizei, doch schon bald entstehen Zweifel an ihrer Geschichte. Dann wird das Baby tot aufgefunden – erstickt! Der Verdacht richtet sich gegen die nächsten Angehörigen. Doch warum sollte die junge Natalie ihr eigenes Kind töten? War es der Beziehung zu ihrem neuen Freund im Weg? Hat dieser selbst gar das Baby verschwinden lassen? Die Kommissare stoßen auf eine andere Spur: Sven, der Exfreund von Natalie und Vater des Babys, hatte die Trennung von Kind und Freundin nie richtig überwunden. Tatsächlich werden in der Nähe des Fundortes der Babyleiche Reifenspuren gefunden, die zu dem Wagen von Sven passen. Doch er leugnet, sein Auto zum fraglichen Zeitpunkt benutzt zu haben. Es zeigt sich, dass tatsächlich nicht Sven, sondern Natalie den Wagen fuhr … Nachdem sie fast einen Selbstmordversuch unternimmt, gesteht Natalie schließlich die Tat. Ihr eigener Vater, ein Rechtsanwalt, übernimmt ihre Verteidigung vor Gericht. Doch Natalies Motiv bleibt völlig im Dunkeln, bis sie ein schreckliches Erlebnis preisgibt: Sie habe ihr Kind getötet, weil es von einem Vergewaltiger stamme. Ein sofort unternommene Vaterschaftstest belegt, dass Sven tatsächlich nicht der Vater des Kindes ist. Dennoch bleiben Oberstaatsanwalt Lotze Zweifel an Natalies tragischer Geschichte. Erfand sie die Vergewaltigung nur, um mildernde Umstände zu erreichen? Alle Zeugenaussagen sprechen dafür, dass Natalie ihr kleines Baby liebte. Obwohl Natalies Mutter aussagt, dass Natalie ihr seinerzeit von der Vergewaltigung erzählt hatte, kann Lotze anhand neuer Überprüfungen beweisen, dass die Vergewaltigung nicht stattgefunden haben kann, da der angebliche Tatort – ein Parkhaus – zur fraglichen Zeit wegen Umbauarbeiten gar nicht zugänglich war. Doch die Frage nach Natalies Motiv bleibt bestehen. Erst als die Staatsanwälte das Verhältnis von Natalie zu ihren Eltern näher beleuchten, stellt sich ein erschreckender Umstand heraus: Das Baby war von Natalies eigenem Vater! Doch Vater wie Tochter lassen das Wort ‚Missbrauch‘ nicht gelten. Sie lieben sich, und sie liebten beide ihr Baby. Genau dies wurde dem Kind zum Verhängnis. Nicht Natalie, sondern ihre Mutter tötete es, nachdem sie erfahren hatte, dass ihr kleines Enkelkind von ihrem eigenen Mann stammt. Natalie hatte versucht, die Kurzschlusstat ihrer Mutter zu vertuschen und war so schließlich auf der Anklagebank gelandet … Natalie wird vom Vorwurf des Totschlags freigesprochen, ihre Mutter erwartet ein Prozess. Auch auf Natalies Vater kommt noch eine Strafe zu: wegen Beischlaf zwischen Verwandten. (Text: RTL)
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