-Marcs Sicht-

Ich drückte auf die rote Taste auf meinem Handy und ließ es in meiner Hosentasche verschwinden. Ich hatte Maria gefragt, ob sie nicht Leoni für eine Nacht nehmen könnte, da ihre Tochter genau so alt war, weil ich mit Leonis Zimmer noch nicht ganz fertig war. Ich hatte viel vorbereitet und hoffe, das sie sich freuen wird. Es war bereits um 5 und ich stieg ins Auto um Gretchen abzuholen. Ich hatte sie so vermisst, wie hätte ich das nur 1 Jahr aushalten sollen. Und jetzt war da Leoni. Sie kam wie aus dem nichts mit der Tatsache, das ich eine Schwester und eine Nichte habe. Ich weiß noch nicht ganz, wie ich das schaffen soll, aber ich weiß, das ich Verantwortung übernehmen muss. Ich will Gretchen zeigen, das ich auch anders kann.Ich will ihr zeigen, dass sie mir vertrauen kann, das sie jemanden an ihrer Seite hat, der für eine eigene Familie bereit ist. Ja, ich will eine Familie, weil ich weiß, das das Gretchen glücklich macht. Wenn Gretchen glücklich ist, bin ich es auch. Ich bin nun bereit für eine Beziehung. Die Tatsache, das ich sie hätte nie wieder sehen können, egal mit wem sie ihr Leben teilt, hat mir gezeigt, das ich sie brauche, dass...Ich sie liebe. Ich hielt vor dem Krankenhaus und schlenderte gemütlich hinein. An Gretchens Zimmer angekommen, hielt ich einen Moment inne. Nachdem ich die Tür geöffnet habe, wird mich ein neues Leben erwarten. Ein Leben mit einer Familie, mit Verantwortung und Vertrauen. Ein Leben mit Höhen und Tiefen. Aber vor allem ein Leben mit der Liebe meines Lebens: Margarete Haase.
Ich klopfte vorsichtig an der Tür.

MH: Herein!

Ich öffnete langsam die Tür und lugte hinein. Leoni kam auf mich zugerannt und fiel mir um den Hals. Sie zog mich an der Hand zu Gretchen, die schon fertig angezogen da stand.

MH: So Meier, jetzt machen sie keinen Scheiß und passen sie auf Gretchen auf.
MM: Keine Sorge, so schnell lass ich sie nicht mehr gehen.
MH: Das hoffe ich doch!
G: Werde ich auch mal noch begrüßt?
MM: Tschuldige Hä(ä)schen.
G: Häschen?
MM: Na du hast dich doch immer über Haasenzahn augeregt.
G: Ja...Ich finde es trotzdem süß.
MM: Na dann... MEIN Haasenzahn!

Ich zog Gretchen ganz langsam an mich ran und küsste sie vorsichtig. Ein kleiner Schauer lief mir über den Rücken.

MH: So ihr Turteltauben, jetzt ab mach Hause mit euch!

Maria zog Gretchen in eine herzliche Umarmung und lächelte mich freundlich an. Von Leoni bekamen wir beide einen Kuss auf die Wange und eine Umarmung. Melanie gab uns beiden die Hand, woraufhin Gretchen sie in eine Umarmung zog.
Gerade, als wir das Zimmer verlassen wollten ging die Tür auf.

Ihr wundert euch bestimmt, warum am Mittwoch 3 Kapitel kommen, aber das hat einen bestimmten Grund,... Guckt bitte alle auf meine Kommiseite, ist sehr wichtig!
Kommentare zu Anna's Fortsetzung